Ihr Ge­gen­über

Ger­ne stel­le ich mich vor: Sa­mu­el Kel­len­ber­ger, ge­bo­ren 1976 in St. Gal­len, Ihr Ge­gen­über. Mein Wer­de­gang ist bunt und viel­fäl­tig. Nach dem Stu­di­um der Ar­chi­tek­tur an den ETHs Lau­sanne und Zü­rich so­wie Prak­ti­ka in Wolf­hal­den und Lon­don, ar­bei­te­te ich für kur­ze Zeit als Gra­fi­ker in St. Gal­len. Es folg­te eine Pha­se «Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung» mit Tä­tig­kei­ten bei der Stadt­öko­lo­gie Ba­den und als For­schungs- und Un­ter­richts­as­si­stent an der Pro­fes­sur für Nach­hal­ti­ges Bau­en der ETH Zü­rich. Nach ei­ner be­ruf­li­chen Aus­zeit 2011/2012 ar­bei­te­te ich meh­re­re Jah­re im Be­reich Filmschnitt/Schnitt­assistenz, u.a. in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit dem Schwei­zer Fil­me­ma­cher Tho­mas Lü­chin­ger. Eine zwei­te Aus­zeit – mit ei­nem Be­rufs­be­ra­tungs­pro­zess an de­ren Ende – führ­te mich zu­letzt in den Be­reich der psy­cho­so­zia­len Be­ra­tung.

Im Mai 2023 nahm ich die 3‑jährige, be­rufs­be­glei­ten­de Aus­bil­dung in Ge­stalt­the­ra­pie und psy­cho­so­zia­ler Be­ra­tung am Se­mi­nar für Ge­stalt­the­ra­pie SfGT auf, un­ter der Lei­tung von Bea­te Wil­lau­er und Jan Kru­se. Es geht hier na­tür­lich ums Er­ler­nen und An­eig­nen von Wis­sen, Hal­tung und «Hand­werk». Und auch Selbst­er­fah­rung so­wie Ent­fal­tung und Ent­wick­lung in Ein­zel- und Grup­pen­pro­zes­sen ha­ben ei­nen gros­sen Stel­len­wert.

freisatz Samuel Kellenberger

Was mich aus­macht

Die Be­ra­tungs­be­zie­hung ist die Grund­la­ge für die Wirk­sam­keit der psy­cho­so­zia­len Be­ra­tung. Es geht mir um den Auf­bau und Er­halt ei­ner ver­trau­ens­vol­len Be­zie­hung, die bei­den Sei­ten Si­cher­heit ver­mit­telt. Das schafft ei­nen Raum, in wel­chem ge­mein­sa­mes Er­le­ben mög­lich ist. Ich bin mit In­ter­es­se und Ge­wahr­sein prä­sent, und in Kon­takt mit Ih­nen und mir selbst. Mein Be­glei­ten ist wert­schät­zend, re­spekt­voll und auf Au­gen­hö­he. Ich bin wach­sam im Er­ken­nen even­tu­el­ler Macht­ge­fäl­le und Sie in Ih­rer Selbst­wirk­sam­keit und Ei­gen­stän­dig­keit be­stär­kend. Auch In­te­gri­tät, Na­tür­lich­keit und kla­res, kri­ti­sches Den­ken ma­chen mich aus. Und ich bin spie­le­risch und hu­mor­voll; es darf auch ge­lacht wer­den.

Für mich ist es wich­tig, kei­ne the­ra­peu­ti­sche Rol­le zu spie­len, son­dern den Kli­en­ten so zu be­geg­nen, wie ich im Au­gen­blick bin: mich mit mei­nem Hin­ter­grund, mit al­lem, was mir an Er­fah­rung, Wis­sen und Ge­schick zur Ver­fü­gung steht, in der ge­ge­be­nen Si­tua­ti­on in den Dienst des Dia­logs, der Be­geg­nung zu stel­len.

Lau­ra Perls, Mit­be­grün­de­rin der Ge­stalt­the­ra­pie
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